Gütersloh, 1. Juli 2020. Die Gütersloher Agentur livewelt übernimmt ab sofort die Betreuung des DSV-Athleten Tim Hronek in den Bereichen Sportmarketing, Sportsponsoring und Öffentlichkeitsarbeit. Hronek hatte sich in den vergangenen Jahren im Skicross-Weltcup etabliert, unter anderem mit drei Weltcup-Podien und einem 23. Platz im Gesumtweltcup 2020.

„Neben unseren starken Wurzeln im Radsport hat der Wintersport bei livewelt schon immer eine wichtige Rolle gespielt – sei es für Incentives, in der Markenentwicklung, in der Öffentlichkeitsarbeit oder alltäglich gelebt durch unsere Mitarbeiter“, so Ole Ternes, livewelt-Geschäftsführer und ehemaliger Manager von Jan Ullrich. „Daher freuen wir uns, nach Andreas Sander nun mit Tim Hronek den nächsten deutschen Top-Athleten zu betreuen und gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen.“

Hronek stand schon früh auf Ski und trainierte im örtlichen Skiverein unter seinem Vater für eine erfolgreiche Alpin-Karriere. Mit 17 ließ der Spaß am Alpin-Skifahren nach und Hronek nahm aus Neugier an einer Ski-Cross-Sichtung teil. Nachdem er „von Haus aus gerne springt“, blieb er dabei und wechselte zu den Ski Crossern.

Seinen bisher größten Erfolg feierte der Sportsoldat bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2015 im Valmalenco, als er nur drei Jahre nach seinem Disziplin-Wechsel Silber holte. Im selben Jahr feierte er in Arosa sein Weltcup-Debüt.

In der Saison 2016/17 glänzte Hronek mit zwei zweiten Plätzen bei den Weltcups in Innichen und Sunny Valley.

Anfang November 2017 zog sich Hronek bei einem Trainingssturz eine Knochenstauchung im linken Knie zu und musst zwei Wochen pausieren. Mit den Plätzen 14 (Montafon) und 15 (Idre) löste Hronek das Ticket für die Olympischen Spiele in Korea, wo leider nach Runde eins und Platz 23 Schluss war.

Bei seinen ersten Weltmeisterschaften 2019 im US-amerikanischen Solitude fuhr Hronek auf den 26. Platz.

Im Winter 2019/20 ging Hronek bei fast jedem Weltcuprennen an den Start. Seine besten Ergebnisse erzielte der Sportsoldat mit dem dritten Platz im französischen Megeve und Rang neun in Idre Fjäll, Schweden. Der Oberbayer beendete die Saison auf Rang 23 im Gesamtklassement.

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